Gesellschaft
Schreibe einen Kommentar

Ackern, wo wir leben

Foto: Linda Gerner

Was ist die Landwirtschaft der Zukunft? Was wollen die Verbraucher*innen? Und welche alternativen Projekte gibt es, um unabhängig von der Lebensmittelindustrie zu leben? Isabel Bürger und Simon Rayß berichten über das Urban-Gardening Projekt “Bauergarten” in Berlin. 

Es sind Themen mit viel Zünd – und genügend Gesprächsstoff: Landwirtschaft, Ernährung – und mögliche Fortschritts- und Zukunftsmodelle dieser. Vom 19. bis 28. Januar findet „Die Internationale Grüne Woche Berlin“ statt. Die „Grüne Woche“ ist nicht nur für Fachpersonal sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich und gehört zu den international wichtigsten Messen für Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Gartenbau.

Während in der Messe Berlin internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten zusammenkommen und in verschiedenen Themenwelten und Shows präsentieren, was die „faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat“, gingen am Samstag rund 30.000 Menschen bei der „Wir haben es satt!“ Demo auf die Straßen, um für eine Agrarwende und Ernährungssouveränität zu demonstrieren.

„Gemeinsam für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, gesundes Essen, artgerechte Tierhaltung, globale Bauernrechte und Gerechten Welthandel!“ hieß es im Aufruf zur Demonstration. Wie Alternativen zur industriellen Landwirtschaft aussehen können zeigen zum Beispiel Initiativen wie das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft oder das Urban-Gardening-Projekt “Bauerngarten” in Berlin. Isbael Bürger und Simon Rayß haben Betreiber*innen und Mitglieder getroffen:

Mehr Informationen gibt es unter: bauerngarten.net und solidarische-landwirtschaft.org

Fotos: Linda Gerner

FacebooktwitterFacebooktwitter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert