Die Neue Panke, oder auch Nordpanke genannt, mündet im Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Doch es gibt noch die Südpanke, die einst mit dem Bau der Berliner Mauer abgesperrtwar und nun weiterfließen darf bis sie beim Schiffbauerdamm in die Spree mündet. Fotos von Ruben und Peer
Mit Worten fotografiert an der Südpanke:
Der umwelttechnische Mitarbeiter in Gummistiefeln, der im Park der ehemaligen Tierärzteschule im Schatten des Backsteinhauses heimlich an seinem Joint zieht. (Katharina W. und Lukas)
Die finnischen Synchroneistänzerinnen, die in schwarzen Kostümen zu „Voyage, Voyage“ ihre Formation im Erika-Hess-Eisstadion proben. (Katharina W. und Lukas)
Die in blaue Uniformen gekleideten Soldaten, die, aus dem Bundeswehrkrankenhaus kommend, ihre weißen Geschenktüten passend zum Gleichschritt schwenken. (Katharina W. und Lukas)
Die beiden Kinder, die das Pankeufer vor dem BND-Gebäude auf und ab rennen und sich dabei nicht von der bedrohlichen Atmosphäre des riesigen Bauwerks und den zahlreichen Kameras beeindrucken lassen. (Katharina W. und Lukas)
Der Brückenbogen, der erhalten blieb und darauf schließen lässt, dass das Stadtbild mal ein ganz anderes war. (Ruben und Peer)
Die Südpanke, die sich inmitten von Vapiano, Bundesnachrichtendienst und Mitte-Chic versteckt, ganz in ihrem eigenen Tempo. (Ruben und Peer)
Die Südpanke, die Hof und Staat trennt. (Ruben und Peer)
…noch mehr Snapshots.
Beitragsfoto: Anne-Sophie Plèche
Fotos: Ruben Moser, Peer