Die magische Stunde
Ein nächtlicher Streifzug durch Musik und Literatur
Ein nächtlicher Streifzug durch Musik und Literatur
Wenn du so bist wie ich, näherst du dich Essen mit Neugier und Tapferkeit. Du experimentierst gerne und gehst in die Tiefe, wenn du deinen süßen Zahn findest, oder deinen salzigen.
Der magische Moment, kurz bevor sich zwei Lippenpaare berühren.
Das Episoden-Intro der Netflix Serie „Chef’s Table“ führt den Betrachter an jenen Ort, wo Honig und Milch zu fließen scheinen. Wie eine Performance kommt das Intro der eigentlichen Episode zuvor.
Wenn man sich auf die Suche begibt mit dem Ziel, Euphorie fotografisch festzuhalten, merkt man schnell, dass Euphorie nicht gleich Euphorie, und vor allem nicht auf Kommando herzustellen ist.
Um die Autor*innen des Magazins “Träum weiter” vorzustellen, wurden sie gebeten, zu erzählen, was sie besonders genießen – in Verbindung mit Essen. Entstanden sind kurze Genuss-Stücke.
Karnickel, Ente, Huhn und Gans können noch so kräftig triefen und würzig duften – das Goldgelbe auf dem Teller muss munden, darauf kommt es an, sage ich mit erhobener Gabel in der Hand und lobpreise dabei eine Thüringer Spezialität.
Viel zu lange habe ich die Aussage „Der Weg ist das Ziel“ nicht verstanden. Doch vor einigen Monaten wurde mir die tiefergehende Bedeutung klar. Immer wenn ich verreise, bin ich besonders kreativ.
In meiner Kindheit erfand ich ein Ritual, was mir ermöglichen sollte, kulinarische Genüsse perfekt zu memorieren.
Der besondere Kick im Rampenlicht: Empfinden Künstler besonders viel Euphorie? Eine Feldrecherche