Blutige Vergangenheit. Blutige Leere.
Regina Schmecken zeigt die Schreckenstaten des NSU in nüchternen Fotografien
Regina Schmecken zeigt die Schreckenstaten des NSU in nüchternen Fotografien
Im Martin-Gropius-Bau zeigt Regina Schmeken Fotografien der NSU-Tatorte, um an die Opfer zu erinnern
Regina Schmeken zeigt im Martin-Gropius-Bau fotografische Blicke auf die Tatorte der rechtsradikalen Terrorgruppe NSU. Die zu erwartenden Schreckensmotive bleiben aus. Vielmehr appelliert die Künstlerin an ein Gedenken der in Vergessenheit geratenen Opfer.
Was hat der Passant gesehen?
Die Hintergründe des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt waren noch unklar, da instrumentalisierte die politische Rechte bereits den Vorfall. Zuletzt konnte man diesen Reflex im Fall Freiburg beobachten. Beiden Städten hilft angesichts der rechten Apokalypsen-Rhetorik ihre Gelassenheit.