Die Aufnahmen im Lautarchiv Berlin verdienen mehr Aufmerksamkeit, gleichzeitig muss man mit den Tondokumenten respektvoll umgehen.
Im Lautarchiv der Humboldt Universität zu Berlin liegen tausende Schellackplatten mit Sprachaufnahmen aus lange vergangenen Zeiten. Ursprünglich angelegt, um alle Sprachen der Welt zu dokumentieren, ist das Lautarchiv heute auch aus einem nicht-linguistischen Blickwinkel einzigartig: Viele der Aufnahmen entstanden in Kriegsgefangenenlagern in Deutschland während dem Ersten Weltkrieg. Die Sammlung erfordert einen sorgsamen Umgang mit den faszinierenden Tonaufnahmen.
Foto: Lautarchiv Berlin
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