Gesellschaft
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Die Straße des Reformators

Zehn Martin-Luther-Straßen gibt es in Deutschland. Die einzige, die zumindest der Größe nach der Bedeutung des Reformators gerecht wird, befindet sich in Berlin.
Sie verbindet die alte City West mit den südlicheren Stadtteilen und ist eine der wichtigsten Verkehrsstraßen Berlins.

Von Ina Hildebrandt

Während sich die Berliner City West rund um den Breitscheidplatz neu erfindet, zeugt die unweit gelegene Martin-Luther-Straße noch vom alten Traum des Nachkriegs-West-Berlin. Zu diesem Traum gehörten breite Straßen für motorisierte Bürger und eine Architektur, die mit Rasterfassaden und Wohnriegeln ein modernes Stadtbild und Lebensgefühl erzeugen sollte.

Von diesem Aufschwung verspüre ich nichts, wenn ich heute in die Martin-Luther-Straße einbiege. Die vielen Autos auf der achtspurigen Straße sind laut. Die grauen Sozialbauten aus den 1950er Jahren sind öde. Gleich zwei Autohäuser gegenüber. Für das kleine Café und das Restaurant an der ersten Kreuzung empfinde ich beinahe Mitleid. Wer wird sie besuchen? Es gibt weder eine Atmosphäre, die zum Aufenthalt einlädt, noch Menschen zu beobachten. Irgendwann begegnen mir dann doch welche. Auffällig viele Männer sind auf der Straße unterwegs. Ich habe den Eindruck, es sind nur Männer. Die Frauen, deutlich in der Unterzahl, fahren Rad.

Während ich noch versuche, aus dieser Beobachtung Schlüsse zu ziehen, fallen mir ein Paar Lederhosen in die Augen. Halt! Was ist das für ein Laden?! Lederhosen-Stadl steht in blauen Lettern auf einem Schild. Drinnen ist es eng und gemütlich. Zur Rechten unzählige Trachtenlederhosen, dazu passende Westen und Hüte. Zur Linken viel schwarzes Leder, Fetischaccessoires und Sexspielzeug. Spätesten seit dem Filmklassiker „Liebesgrüße aus der Lederhose!“ scheint diese Kombi nicht abwegig, ja geradezu naheliegend!

Dazwischen steht Matthias Gerigk und berät einen jungen Mann auf Englisch, der gerade ein schwarzes Modell anprobiert, das ihm wirklich sehr gut steht. Matthias ist Berliner, war früher in der Kreuzberger Hausbesetzerszene politisch aktiv. Heute wohnt er zwar im Wedding, aber eigentlich ist der Laden sein Zuhause. Angefangen hat er das Lederhosen-Business vor zwanzig Jahren, eher zufällig mit seinem damaligen Flohmarktstand. Damit schien er eine heimliche Sehnsucht der Berliner nach bayerischer Trachtenmode ausgemacht zu haben, denn das Geschäft lief immer besser, und so entschloss er sich, vor acht Jahren einen Laden in der Martin-Luther-Straße zu eröffnen. Hier schätzt er die Nähe zum Ku’Damm und zur Motzstraße, dem „schwule Broadway von Berlin“, wie er sie nennt. Deswegen die vielen Männer!

Doch nicht nur sie gehören zu seiner Kundschaft. „Es kommen viele junge Touristen oder Models während der Fashion Week. Mittlerweile kommen die Kunden aus der ganzen Welt zum Teil extra wegen mir nach Berlin.“, erzählt Matthias nicht ohne Stolz. Die besten bayerischen Trachtenhosen gibt es also in Berlin! Über 300 Trachtenlederhosen hat Gerigk in seinem Laden hängen, von ganz neu bis zur klassischen Hirschlederhose aus König Ludwigs Zeiten um 1880. Von diesem hängt auch ein Porträt am Eingang, daneben eine Schaufensterpuppe, die ihm tief in die Augen schaut, und dazu spielt ein kleiner goldener Engel mit Lederhalsband auf der Schalmei. Über dieses Arrangement habe sich mal ein Kunde, ein CSU Politiker, leicht empört gezeigt: „Ja mei der Kini war ned schwul.“

Die Nachbarschaft hier sei viel gewohnt, sagt Matthias. Manchmal würden Welten aufeinanderprallen, wenn zum Beispiel das Folsom, ein Straßenfest der Leder- und Fetischszene, im September stattfinde „und am gleichen Tag die Einschulung ist und die sechsjährigen Kinder mit den Fetischtypen zusammentreffen, das ist schon sehr speziell.“

Ansonsten gebe es auf der Martin-Luther-Straße ein Auf – und Ab. Mal seien die Ladenflächen leer, mal, so wie jetzt, sei es wieder besser. Die Mieten seien einfach zu hoch. Das Gleiche gelte für Wohnungen. Während ich mich noch frage, wer hierherziehen und auch noch teure Mieten bezahlen will, erzählt Matthias, dass mittlerweile über die Hälfte der Bewohner im Haus ausgewechselt sind.
Auf die Frage, ob er irgendeine Beziehung zu Martin Luther habe, erwidert er: „Ne, nicht wirklich. Ich bin katholisch erzogen worden.“ Und lacht.

Nur wenige Meter weiter ist eine Gay Bar für BDSM und Fetisch Fans. Gegenüber befindet sich ein etwas abgehalftert aussehender Puff, der Sex ab 49 Euro anbietet. Was hier wohl 1931 los war, als Ödön von Horváth in der Pension Lüttich kurz vor der Kreuzung Motzstraße wohnte? Von der Pension ist jedenfalls nichts mehr übrig. An ihrer Stelle steht ein mehrgeschossiger 1950er Jahre-Wohnblock, der durch orange-zitronengelbe Farbe versucht, weniger trist auszusehen. Eine Gedenktafel am Eingang erinnert an den Autor. Schöner hat es zu seiner Zeit bestimmt ausgesehen, denn das ganze anschließende Bayrische Viertel war mit Gründerzeit-Häusern bebaut. Kurz nach dem Krieg muss es wie der Weltuntergang ausgesehen haben. Hier sind besonders viele Bomben der Alliierten eingeschlagen. Der nördliche Teil der Martin-Luther-Straße lag fast komplett in Schutt und Asche.

Ein Stück Westberliner Geschichte

Das Rauschen der Autos auf der mittlerweile achtspurigen Straße ist allgegenwärtig.
Vorbei am Lokal Raststätte Gnadenbrot, deren Name mit seiner Fusion von Autobahn und Mittelalter mir hier nur allzu passend erscheint.

In dieser Straße wird wohl einfach nur gewohnt und Auto gefahren. Dass es früher ganz anders zuging, erzählt etwas wehmütig der Wirt Achim Tüsselmann ein paar Häuser weiter: „Westberlin war ´ne andere Stadt als jetzt. Die hat gelebt. Nachts gelebt. Jetzt wird’s immer ruhiger. In diesem Kiez gab es eine Menge Kneipen, die nicht mehr existieren. Abends um zehn war hier der Laden richtig voll. Die Menschen hatten hier nix zu tun. Wo wolltest du denn auch hinfahren?“.  Seit 39 Jahren betreibt er seine Kneipe Malustra, wohnt selbst in der Nähe. Die Kneipe hat das, was man wohl Altberliner Charme nennt: eine dunkle Holzbar, runde Tische mit Hockern, die Wände voller Schilder, Plakate und allerlei Krimskrams, der sich über die Jahre angesammelt hat. Darunter ein altes Schild, auf dem es heißt: „Grenzgebiet – Sperrzone! Betreten verboten!“

Früher hatte Achim bis zu zehn Mitarbeiter. Auch wenn er heute alleine sechs Mal die Woche hinterm Tresen steht – ein anderer Job kam für ihn nie in Frage. Dafür liebt er den Kontakt mit seinen Gästen zu sehr. Seine liebste Erinnerung? Als er mit einem Freund Doppelkopf gespielt hat und sein Mitarbeiter ihm zurief, dass seine hochschwangere Frau angerufen habe und jetzt ins Krankenhaus müsse. Da sprang Achim natürlich sofort auf und machte los – zum Ärger seines Kumpels, der das beste Blatt aller Zeiten in der Hand hielt.

„Die Martin-Luther-Straße war auch mal wesentlich interessanter, weil ein Stückchen weiter das Rathaus Schöneberg ist. Zum 1. Mai ging’s da hin. Demonstranten und Wasserwerfer – da ist immer etwas los gewesen.“

Mit dem Mauerfall habe sich das wilde Leben in den Ostteil Berlins verlagert. Auch die Nachbarschaft hat sich verändert, was den steigenden Mieten geschuldet ist – das Thema begegnet mir fast in jedem Gespräch. Lange lässt sich auch Achim darüber aus, dass die alteingesessenen Mieter hier vertrieben werden zugunsten von Eigentumswohnungen. Seine Gäste hielten ihm nach wie vor die Treue, selbst wenn sie bereits weggezogen seien. „Letztens hat einer gesagt: Ach ist das schön, endlich mal etwas, das sich nicht verändert hat. Das alte Fossil hinterm Tresen steht immer noch!“

Ein paar Kreuzungen weiter wohnt und arbeitet Ulrike Struck. Vor sieben Jahren ist sie mit ihrer Naturheilpraxis von Kreuzberg hergezogen. Ihre anfänglichen Bedenken sind verflogen: „Auf der einen Seite ist es eine unheimlich laute Hauptstraße. Andererseits ist der Kiez hinter der Martin-Luther-Straße ganz wunderbar, was man überhaupt nicht so wahrnimmt auf den ersten Blick. Auch wenn es in der Straße direkt keine kleinen kuscheligen Läden gibt, sind diese in den Nebenstraßen schnell erreichbar.“ Dennoch sind die großstädtischen Ruheinseln Ulrike nicht genug. Jeden Vormittag fährt sie zu ihrem kleinen Bauernhof nahe der Stadtgrenze. Arbeit und Leben sind bei ihr miteinander verwoben. Die Liebe zur Natur wurzelt in ihrer Kindheit, die sie auf dem Land in Schwaben verbracht hatte. Dennoch war Berlin für Ulrike als junge Frau ein Sehnsuchtsort.

In Kreuzberg hatte sie seit dem 1980ern in einem Hausprojekt gewohnt, sich viel für Gesundheitspolitik engagiert und unter anderem eine selbstverwaltete Heilpraktikerschule mitgegründet. Im Zuge der Popularität Kreuzbergs entbrannte ein Kampf um finanzielle Interessen unter den Hauseigentümern, dem Ulrike weichen musste. Dieser Vertrauensbruch hatte sie sehr mitgenommen. Dafür fühlt sie sich heute in ihrem neuen Zuhause umso wohler.

„Früher war das im Bergmannkiez eine Gemeinschaft“, erzählt sie, „Das ist hier nicht so. Man kenn sich in der Nachbarschaft, geht sehr freundlich miteinander um, es ist sicher anonymer als damals in Kreuzberg, aber letztlich freier.“

Einige Straßen weiter wird an der Kreuzung Grunewaldstraße konkret die Freiheit verhandelt – im denkmalgeschützten Amtsgericht Schöneberg.  Wie ein Dinosaurier liegt der etwas überdimensionierte neobarocke Bau mitten im Wohngebiet, ohne Vorplatz.

Gegenüber Bei Joschi geht es weniger imposant zu. Der liebevoll bepflanzte kleine Biergarten hinter den grünen Hecken bietet so etwas wie Zuflucht von der riesigen Straßenkreuzung. Heute ist es aber zu kalt. Ein paar Gäste sitzen drinnen, wo sie von Michaela Fröhlich ihr Bier bekommen. Seit fünf Jahren arbeitet sie hier. Tag und Nacht hat die Kneipe geöffnet – Michaela ist nur vormittags da. Das sie Berlinerin ist, hört man. Mit ihrer kecken und fröhlichen Art wirkt sie zwischen all den Herren, die sich ihr Mittagsbier genehmigen, nahezu mädchenhaft.

Die meisten Gäste sind aus der Gegend, aber auch viele vom Gericht, erzählt sie. Heute Morgen waren zwei Diplomaten zum Kaffeetrinken da. Letztens hatte sie einen Gast, der auf seine Scheidung gewartet hat. Manchmal kämen auch Schauspieler vorbei. Natürlich will ich sofort wissen, wer. Aber sie serviert mich ab: „Dürfen wir nicht. Die sind anonym hier und wollen auch in Ruhe gelassen werden. Fremdgäste werden auch darauf hingewiesen, dass es keine Autogramme gibt. Ach, und diesen Restauranttester vom Fernsehen hatten wir auch hier. Dem hat’s hier gefallen…Mucki, wie heißt denn der…dieser Kneipentester.“ Auch Mucki weiß nicht, wie er heißt.

Dafür weiß aber nahezu jeder in dieser Stadt, was John F. Kennedy am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg zu den hunderttausenden West-Berlinern sagte. Ich war zwar damals nicht dabei, aber 2008 konnte ich, nach vier Stunden Wartezeit, dieses Gebäude verlassen und endlich sagen, dass auch ich eine Berlinerin bin.

Bis zur Wiedervereinigung 1990 war das Schöneberger Rathaus der politische Mittelpunkt West-Berlins. Hier wurde nicht nur am 1. Mai demonstriert, sondern auch am 2. Juni 1967, als der iranische Schah in der Stadt eintraf. Wie folgenreich sich dieser Besuch für die Studentenproteste und damit für die Geschichte Westdeutschland erweisen sollte, rief der 50.Todestag des erschossenen Studenten Benno Ohnesorg gerade in das nationale Gedächtnis zurück.

Auch heute entdecke ich eine kleine aber lautstarke Gruppe von Demonstranten vor dem Rathaus. Die meisten sind deutlich über das Studentenalter hinaus und ihr Anliegen weniger revolutionär als pragmatisch. Sie demonstrieren gegen Zwangssanierung und für ihre Rechte als Mieter. Überall diese Immobilienhaie! Das scheint hier in der Gegend tatsächlich ein brennendes Thema zu sein. An einen Baum vor dem Platz ist mit Paketband ein Bild angeklebt Darauf Jesus, wie er im Kreise seiner Jünger das letzte Abendmahl feiert. Das erste christliche Zeichen, das mir in dieser Straße begegnet! Im Kampf gegen steigende Mieten kann Hilfe von Oben sicherlich nicht schaden.

Überraschung in der toten Ecke

Während ich weiterlaufe, merke ich, dass plötzlich etwas anders geworden ist. Es ist so ruhig! Und so grün! Die Straße hat nur noch zwei Spuren – wo sind die restlichen sechs abgeblieben? Die sind in die Dominicusstraße abgezweigt, und mit ihnen die meisten Autos. Plötzliche Idylle. Rechts ragt erneut ein denkmalgeschütztes, neobarockes Gebäude in die Höhe, in dem die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung untergebracht ist. Danach ein ordentlich angelegter kleiner Park mit Bänken und von perfekt gestutzten Hecken umrandete weiß-rosa-farbene Rosenbüsche. Zwei Obdachlose sitzen auf einer Bank und ziehen sich ihre Klamotten an. Es sieht so aus, als hätten sie hier irgendwo ein Bad genommen.

Ich gehe ein paar Schritte in die Grünanlage hinein und entdecke zwischen hohen Büschen eine Treppe, die zu einer nahezu paradiesischen Parklandschaft führt. Saftig grüne Liegewiesen. Eine große Brunnenanlage mit Fontänen, in deren Mitte ein, auf einer hohen Säule thronender, goldener Hirsch. Ob die Obdachlosen hier kurz reingesprungen sind? Im Rudolph-Wilde-Park, der sich im Westen bis zum Volkspark Wilmersdorf erstreckt, ist die triste Realität der Martin-Luther-Straße ganz weit entfernt.

Und überhaupt, in diesem Abschnitt wird die Straße sehr ruhig, nahezu verschlafen. Vermehrt mischen sich Altbauten in das Straßenbild. Hier scheinen die Weltkriegsbomben nicht so viel Schaden angerichtet zu haben.

Wenige Blöcke, bevor die Martin-Luther-Straße an der Hauptstraße endet, treffe ich auf Halib. Er sitzt auf einer weißen Bank vor einem Friseurgeschäft. Vor 15 Jahren kam er mit seiner Familie aus Antalya in der Türkei nach Berlin, um zu arbeiten. Deutsch habe er nicht in den sechs Monaten Sprachkurs gelernt, sondern durch seine Kunden. Seit drei Jahren arbeitet er hier als Frisör und wenn nichts los ist, sitzt er vor dem Laden. Das scheint oft der Fall zu sein. „Diese Straße ist nix. Diese Straße ist tote Ecke. In mein Geschäft kommen nur Stammkunden. Hier gibt es keine Laufkundschaft. Bis Rathaus Schöneberg ist es tot“, erzählt er. Besonders lebendig erscheint es mir hier auch nicht. Ein Sanitätshaus, ein Getränkefachmarkt und eine Glaserei sind Halibs Nachbarn. Umso erfreuter bin ich, doch noch eine Entdeckung machen zu können. Auf den zwei Kilometern hat sich die Martin-Luther-Straße entgegen ihrem Namen erstaunlich gottlos gezeigt. Keine Kirchen oder sonstige religiöse Einrichtungen. Dafür stehe ich jetzt vor dem Ottoman Sufi Center. Der Sufismus ist, vereinfacht gesagt, eine mystische Richtung des Islam. Im Center ist jeder willkommen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und den Sufismus kennenzulernen, heißt es auf einem Schild an der Eingangstür. Leider ist gerade keiner da.

So ist also die einzige religiöse Einrichtung auf dieser Straße ausgerechnet eine islamische. Luther, dessen Verhältnis zum Koran alles andere als tolerant zu bezeichnen ist, hätte sich das sicherlich nicht in seinen wildesten (Alb)träumen ausmalen können. Toleranz war eh nicht seine Stärke.
Dafür scheint die Straße, die seinen Namen trägt, umso toleranter zu sein. Menschen unterschiedlicher Sexualität, Süd- und Osteuropäer, alteingesessene Berliner und Zugezogene leben auf zwei Kilometern Straße, die sie sich mit unzähligen Autos teilen. Hier ist es nicht sonderlich schön und gemütlich. Dafür vereint die Martin-Luther-Straße Kontraste, erzählt viel Geschichte und ist immer wieder für eine Überraschung gut. Falls ich mal eine Trachtenlederhose brauche oder bei einem türkischen Tee metaphysische Probleme besprechen möchte, weiß ich jetzt, wo ich hingehen muss.

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