Gesellschaft
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Ein goldenes Scheibchen Erde

Foto: NASA

1977 schickte die NASA Stichproben der Menschheit ins All – für den Fall, dass Außerirdische sich ein Bild von der Erde machen wollen. Doch wie zeitlos sind die Proben? Ein Quiz von ko(s)mischen Ausmaßen

Der große Herbert Grönemeyer hat sie, die kosmische Nina Hagen hat sie auch – die Goldene Schallplatte. Heutzutage gibt es sie für 100 000 verkauften Alben. Musik für die irdischen Massen. 1977 hat ein Komitee um Carl Sagan (Cornell-Universität) auch eine Goldene Schallplatte aufgenommen. Im Namen der Menschheit. Für eine hypothetische Anzahl Außerirdischer. Die Datenplatte – Durchmesser 30 Zentimeter – besteht aus Kupfer, beschichtet mit Gold. Die Datenspur beginnt mit 115 analog gespeicherten Bildern, es folgen Audiodaten. Darunter Grüße in 55 Sprachen. Der Best-Of-Earth-Sampler reist in zwei Kopien an Bord der „Voyager 2“ und „Voyager 1“. Die „Flaschenpost“ vom Planeten Erde ist für raumfahrende, außerirdische Zivilisationen „im kosmischen Ozean“ gedacht – oder für die Menschen der Zukunft. Fast 40 Jahre später weiß aber kaum noch jemand, was potentielle Finder zu sehen bekommen…

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Kategorie: Gesellschaft

„Der Autor ist in Berlin, Belfast und Osaka zu hause.“ Das ist zu 66,6 Prozent gelogen, klingt aber gut. Wahr ist: Ich habe "Was-mit-Rainer-Leschke" studiert, über Kurosawa geschrieben, als Ameise in Tokio gelebt und Lokalzeitung in Niederbayern gemacht. Wenn ich hier fertig bin, möchte ich denken können wie Dath, wüten wie Gärtner und verdichten wie Kobayashi. Falls das nicht klappt: S.M.I2.L.E. – Space Migration, Intelligence Increase, Life Extension...

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