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Lavanderia Vecchia

“Luxus für alle”. Unter diesem Motto lockt immer wieder Donnerstags die Volksküche des Neuköllner Info- und Stadtteilladens “Lunte” mit Nussbraten, Gemüseküchlein oder anderen veganen Leckereien. In Berlin kann man aber längst nicht nur in Voküs preiswert speisen, mittlerweile punkten auch immer mehr gehobene Restaurants und virtuose Küchenmeister mit günstigen Gänge-Menüs. Vorreiter war das “Schlesisch Blau” in Kreuzberg, das seit Anfang der Nuller-Jahre einen preiswerten Mittagstisch anbietet.  Auch im Club und Kunstraum “Stattbad Wedding” kann man sich für 7,- € einmal im Monat von kreativen Köchen im ständigen Wechsel bekochen lassen. Bei der letzten Edition durfte “Paprika-Terrine mit Tomatenmousse, Baby-Mangold, Limonen-Dressing und Finnenbrotchip” geschlemmt werden, gefolgt von einer “Süßlupinen-Praline an Kartoffelmousseline mit Trüffel, Mire Poix von Sellerie, Karotte, Maracuja und Kapernapfel mit Wasabi-Kaviar”, abgerundet von einem Dessert aus “Schokoladen-Brownie an Mohncreme und Sauerkirsch-Glasur”. Ein weiterer Vertreter des preiswerten Gänge-Menüs ist der Mittags-Tisch der “Lavanderia Vecchia” in Neukölln. Hinter dem Erfolg des Restaurants steckt eine interessante Entstehungsgeschichte.

Manuel Almeida Vergara hat mit Gründer Andreas Hoffmann gesprochen.

Foto: Promo

WELLENREITER – Lavanderia Vecchia in Neukölln by Kulturen on Mixcloud

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