Wie ein braunes Blatt im Wind
Ein Brief an Margret Antonie Boveri, Journalistin und Schriftstellerin. Geschrieben von Monica Camposeo.
Ein Brief an Margret Antonie Boveri, Journalistin und Schriftstellerin. Geschrieben von Monica Camposeo.
Elfriede sitzt in ihrem blauen Sessel und sortiert die Dinge auf dem Tisch vor sich. Schwarz-Weiß Fotos, zwei Bücher und ein Kalender. Aufgeschlagen ist das Foto eines Schlosses. Früher stand es im deutschsprachigen Quittainen. Es sind Erinnerungen an einen Abschnitt ihrer Kindheit – die Flucht aus Ostpreußen.
Spurensuche eines Untergangs: Die Agentur für Anerkennung spielt im Theater unterm Dach das an Joseph Roths Roman angelehnte Stück „Hotel Europa.”
Der Schriftsteller Saša Stanišić wird für seinen außergewöhnlichen Dorfroman „Vor dem Fest“ 2014 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Doch der Roman ist voller Gegenwart. Eine Kritik von Charlotte von Bernstorff.
Geschichte in der Gegenwart: In der Galerie des Weddinger “August Bebel Instituts” gibt es noch bis Ende März eine Ausstellung zu vier Völkermorden im 20 Jahrhundert, an denen Deutsche beteiligt waren.
Es ist eben nicht alles wie im letzten Jahrhundert. Ein polemischer Kommentar zum Gendern im Radiofeuilleton von Marie Hecht.
Kapitalismus spielerisch verstehen und dann kritisch betrachten – geht das ? “Bestimmt”, denkt sich ein Berliner-Freundeskreis und macht es zum Austellungskonzept. Ab sofort kann man in Kreuzberg das „Museum des Kapitalismus” besuchen.
Das Aktionsbündnis “Ende Gelände” besetzt seit 2015 in Massenaktionen des zivilen Ungehorsams Braunkohletagebaue. Für Deutschlandfunk Kultur haben Marie Hecht und Linda Gerner zwei Aktivist*innen getroffen.
Ein Gespräch über die Euphorie der weiten Welt, das Gute im Kleinen, eine Nacht unter Schafen und das Konservieren von Erinnerungen. Zwei Backpacker erzählen.
Ein nächtlicher Streifzug durch Musik und Literatur